Nach meinem Abschluss als Diplom-Betriebswirtin arbeitete ich über 15 Jahre in verschiedenen Konzernen in den Bereichen Marketing und Training. Als langjährige Führungskraft kenne ich die komplexen, alltäglichen Herausforderungen in Wirtschaftsunternehmen – und die Wichtigkeit von innerer Stabilität. Daher liegt mir ganz besonders die Stärkung der seelischen Widerstandkraft (=Resilienz) von Menschen am Herzen.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterrichte ich mit Begeisterung meine zukünftigen Kolleginnen und Kollegen in allen Bereichen der Psychotherapie und gebe Prüfungsvorbereitung – und bin auch gerne bei Prüfungsängsten Ansprechpartner.
Meine langjährigen therapeutischen Fachausbildungen sind vor allem die klientenzentrierte (auch: „personenzentrierte“) Gesprächspsychotherapie nach Rogers und die Gestalttherapie nach Perls. Hier habe ich nach drei Jahren „Humanistischer Psychotherapie-Ausbildung“ noch eine drei jährige Ausbildung in „Analytischer Gestalttherapie“ sowie das Trauma-Konfrontationsverfahren Brainspotting erlernt. Da die humanistische Haltung meine Heimat ist, passte eine weitere Ausbildung in hypnosystemischer Arbeit gut dazu. Was heißt „humanistisch“? Jeder Mensch trägt seine ganz eigenen Lösungen in sich, strebt in seiner Natur nach konstruktiver Entfaltung und entwickelt sich in einer wertschätzenden Beziehung auf Augenhöhe weiter.
Diese Haltung ist in meiner eigenen Praxis die Basis für Psychotherapie (www.das-leben-leben.de), Coachings und Supervisionen. Neben meiner Praxistätigkeit arbeite ich als Supervisorin für die LVR-Kliniken (psychiatrische Abteilungen) und die Stadt Düsseldorf sowie als Coach für eine Management-Beratung für Führungskräften zusammen. Besondere Freude habe ich auch als Lehrbeauftragte einer Universität für den Bereich „Kommunikative Kompetenzen und Moderationstechniken“.
Als Fachdozentin vermittle ich in Wochenendkursen und berührenden Online-Seminaren (ja, das ist tatsächlich möglich, wie mir Corona gezeigt hat 🙂 die klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers mit vielen praktischen Übungen und theoretischem Hintergrundwissen. Diese Art der Gesprächsführung kann beim Klienten eine Einstellungs- und Verhaltungsänderung bewirken: Das Schaffen einer vertrauensvollen Atmosphäre und Beziehung ermöglicht dem Klienten angstfrei und kreativ an der Lösung seiner eigenen Schwierigkeiten zu arbeiten. Die hilfesuchende Person, ihre Gefühle, Wünsche, Wertvorstellungen und Ziele stehen im Mittelpunkt, die Sichtweise des Therapeuten tritt in den Hintergrund. Ratschläge und Bewertung werden vermieden und durch nicht direktives Verhalten, aktives Zuhören und Empathie ersetzt.